Deine Emotionen verstehen
Viele Menschen in unserer Gesellschaft haben es nie wirklich gelernt, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen sollen. Sie spüren Angst oder Unsicherheit, sobald sie mit Ihren Emotionen in Kontakt treten und diese äußern. Wir können zum Beispiel denken, dass wir im Außen immer Glücklich wirken müssen. Ebenso kann es sein, dass wir unsere Emotionen gelernt haben zu unterdrücken oder uns ganz von ihnen abzuspalten.
–
Unsere emotionale Gesundheit ist ein Teil unserer psychischen Gesundheit. Fühlen wir uns psychisch Gesund, fühlen wir uns deutlich wohler und glücklicher. Wohlbefinden erfordert vor allem, dass wir unsere Gefühle akzeptieren und ausdrücken.
Anzeichen emotionaler Gesundheit:
Du bist mit deinem Leben zufrieden
Du kannst Stress gut überwinden
Du findest deine Balance
Anzeichen emotionaler Dysbalance:
Du ziehst dich allein zurück
Du gehst einer Sucht nach
Du gibst anderen die Schuld
Positive Wirkung von Freude:
Emotionen können wir regulieren, indem wir unsere Bedürfnisse und Wünsche nachgehen. Wir fühlen uns in Beziehungen glücklich, wenn wir auch mit uns zufrieden sind. Wir sind optimistischer und finden Lösungen, wenn wir uns glücklich fühlen. Unser Körper produziert stärkende Hormone, wenn wir emotional gesund leben. Glück zu empfinden ist subjektiv. Lerne deine Glücksmomente kennen.
Warum emotionale Gesundheit:
Nur wenn wir emotional gesund sind, können wir lernen unsere Emotionen zu regulieren. Tun wir es nicht, kontrollieren unsere Emotionen irgendwann uns – was zu psychischen Problemen führen kann. Es entsteht ein ungesunder Kreislauf, aus welchem wir nur mit Achtsamkeit aussteigen können. Gern unterstützen wir dich.
Körperliche Auswirkungen:
Unser emotionale Gesundheit wirkt sich erheblich auf unsere körperliche Gesundheit aus. Das Unterdrücken von Emotionen kann zu Depressionen, Essstörungen, Herzinfarkt oder Müdigkeit führen. Emotionen wie Liebe und Dankbarkeit wirken sich positiv aus. Auch Weinen kann helfen, deinen Körper wieder in Balance zu bringen.
Think Positiv - Be Happy:
Kennst Du das? Fühlst du dich emotional gesund, sitzt du viel seltener mit einer fiesen Erkältung an? Positive Gefühle stärken unser Immunsystem und setzen Oxytocin aus, weshalb wir viel einfacher mit Stress umgehen können. In Situationen welche uns herausfordern ist unsere Resilienz ein wichtiger Unterstützer und Anker.
10 Positive Gewohnheiten:
Wähle eine positive Einstellung
Senke deinen Stresslevel
Strebe nach Ziele und Hobbys
Treibe regelmäßig Sport
Gönne dir ausreichend Schlaf
Selbstliebe und Achtsamkeit
Lerne öfter Nein zu sagen
Lerne dir und anderen zu vergeben
Nutze Persönlichkeitsentwicklung
Ehre und setze dir Grenzen
Emotional gesund leben:
Unsere emotionale Gesundheit ist ein entscheidender Faktor für unsere körperliches Wohlbefinden. Mit unseren Emotionen richtig umgehen zu können, wirkt sich außerdem in unseren Beziehungen wieder. Diese werden stabil und freier von toxischen Mustern. Es ist hilfreich, die Quelle unserer Emotionen einmal zu verstehen. Wenn wir als Lösung unsere Emotionen ignorieren, werden sie immer wieder an die Oberfläche kommen wollen – und Glück wie Wachstum blockieren.
–
Tipp: Massagen helfen Körper und Seele in Einklang zu bringen.
5 Tipps zur Achtsamkeit:
Konzentriere dich auf eine Sache
Fokus auf das was funktioniert
Lasse Richtig & Falsch los
Achte auf deine Bedürfnisse
Lasse Rache und Wut los
Beobachte deine Gefühle:
Finde ein paar Minuten Ruhe und scanne deinen Körper von Kopf bis Fuß durch. Achte darauf, welche Gefühle du gerade hast und wo du diese in deinem Körper spürst. Wut zeigt sich z.B. oft als Enge im Brustkorb. Schreibe dir auf, welche Gedanken zu welchen Emotionen in deinem Körper führen. Achtsamkeit wird dich unterstützen.
Emotionen ist die Sprache deines Körpers.
Negative Gefühle vermeiden?
Negative Gefühle umfassen ein breites Feld, wenn du diese genauer betrachtest. Die meisten negativen Gefühle erfahren wir durch: Traurigkeit, Angst, Wut, Schuld und Schande. Diese Gefühle besitzen eine sehr niedrige Frequenz, welche wir im außen wiederum anziehen.
Durch Reaktionen wie Widerstand, starkes Grübeln, Projektion, Rückzug, Mobbing oder Isolation gehen wir in die Vermeidung.
Emotionen verarbeiten:
Unsere aktuelle Gesellschaft legt mehr Wert auf Rationale Entscheidungen, als auf unser Gefühl zu hören. Leider ist es oft so, dass wir diese Werte an unsere Kinder weitergeben.
Als Erwachsene fällt es uns dann schwerer einen gesunden Zugang zu unseren eigenen Gefühlen zu entwickeln. Wenn wir uns ablenken oder Gefühle unterdrücken, machen sie sich auf anderen Wegen bemerkbar. Wir empfinden z.B. Ängste oder körperliche Symptome.
Sei dir deine Gefühle wert:
Indem du deine
Emotionen vermeidest, blockierst du auch den Zugang zu deinen anderen Emotionen.
Vermeidest du z.B. Schmerz, vermeidest du auch Freude.
Lässt du dagegen Traurigkeit zu, erfährst du auch Glück.
Lernst du negative Gefühle zu akzeptieren, werden die Phasen von Schmerz immer kürzer.
Entscheidend ist dein Verstand als Denker. Schaffe Abstand zwischen Reiz und Reaktion.
Emotionale Saboteure:
Was löst deine Emotionen aus?
Frust = durch Hindernisse
Angst = Gehirn will schützten
Zweifel = Wir unterschätzen
Enttäuschung = unerfüllte Erwartungen
Wut = Werte Konflikte
Was genau tun?
Nehme deine Gefühle wahr
Identifiziere deine Gefühle
Warum fühlst du gerade so?
Akzeptiere jede Emotion
Durchfühle deine Emotion
Lasse die Emotion los
Verändere wenn erforderlich
Emotionale Intelligenz:
Emotionale Verantwortung erfordert eigenverantwortliches erkennen der eigenen Emotionen und diese bewusst zu kontrollieren.
Wer eine Emotionale Intelligenz entwickelt hat, kann seine Emotionen in jeder Situation managen und souverän in sich ruhen.
Wichtig:
Solange du deine ungewollten Emotionen wegdrückt, drückst du irgendwann alle Emotionen weg. Lasse sie zu und du wirst wahrnehmen, dass sich auch deine Beziehungen im Außen verbessern.
– LEBEN IST FÜHLEN –